MoVendor vergleicht seine beiden Online Marketing Studien von 2012 und 2014. Smartphones beim Shoppen immer häufiger im WLAN verbunden. Conversion Rate verschiebt sich zugunsten mobiler Verbindungen
Wie die aktuelle Online Marketing Studie des Hamburger M-Commerce Dienstleisters MoVendor zeigt, shoppen Smartphone User immer mehr im stationären Netz. Nur etwa 40 Prozent der mobilen Online-Shopper nutzen dabei noch das Mobilnetz.
Mobile Commerce, die Verwendung der drahtlosen Kommunikation und mobilen Endgeräte, hat sich im Onlinehandel mittlerweile etabliert. Immer mehr dieser Angebote können auch auf den mobilen Endgeräten verwendet werden und zunehmend mehr mobile Webseiten erscheinen beim Aufrufen auf dem Smartphone. Das Online Marketing fragt sich, wie dieses junge Segment eingeordnet werden kann und wie viel die Mischung ausmacht zwischen den tatsächlich mobilen Besuchern, dem Couch Commerce und der Nutzung von Smartphones als Second-Screen.
Die aktuelle MoVendor Studie aus dem Frühjahr 2014 basiert auf 100.000 mobilen Besuchen. Die Datenbasis ist anonymisiert aus zahlreichen mobilen Onlineshops verfügbar. MoVendor verglich schon im Jahr 2012, wie die Smartphones im stationären sowie mobilen Netz genutzt werden. Damals ergab die Studie, dass nahezu die Hälfte der Smartphone-Nutzer über eine Festnetz-Leitung in das Internet ging, während die User mittels Smartphone einkauften. Nur etwa 55 Prozent waren dabei unterwegs mit dem mobilen Netz verbunden.
Mittlerweile hat sich trotz der beliebten Datenflatrates überraschenderweise das Verhältnis umgedreht, denn die aktuellen Zahlen zeigen, dass nur noch etwa 40 Prozent der Smartphone Nutzer unterwegs im mobilen Netz shoppen und die übrigen 60 Prozent sind über DSL oder einen anderen Festnetzanschluss mit dem Internet verbunden. Demzufolge bezieht sich die Mobilität der User in erster Linie nicht darauf, dass sie vorwiegend per WLAN zu Hause, per Hotspot oder im Unternehmen „mobil“ verbunden sind. Dies bedeutet für das Online Marketing, dass vermehrt von einem langen Recherche- und Kaufprozess ausgegangen werden muss, anstatt dass lediglich die mobilen kurzen Kaufprozesse, die mit wenig Zeit erfolgen, betrachtet werden.
2012 wurde auch die Nutzung von Tablets durch MoVendor untersucht und verglichen. Es hat sich herausgestellt, dass die Nutzer von Tablets nach wie vor damit fast nur zu Hause surfen und kaum unterwegs. Hier zeigt sich erneut, dass die Geräte den stationären PC und das Notebook zunehmend beim Shoppen ablösen.
Für Online Marketing Spezialisten ist ebenso der Anteil der Besucher überraschend, die im Onlineshop etwas erwerben. Auf dem Smartphone hat sich die Conversion Rate zwischen dem mobilen Netz und dem Festnetz deutlich verändert. 2012 waren diese Segmente noch fast identisch. Die aktuellen Raten liegen im mobilen Netz mit über 1 Prozent auf den Smartphones viel höher, als es 2012 mit gut 0,6 Prozent der Fall war. Im Festnetz liegen sie mit etwa 0,7 Prozent auf den Smartphones im Gegensatz zum mobilen Netz etwas niedriger als im mobilen Netz. 2012 waren es 0,5 Prozent.
Die Gründe für die veränderten Werte könnten auch in der stetig optimierten Cloud-Lösung sowie der Händlerstruktur liegen, die sich bei MoVendor wandelt. MoVendor betont, dass die verbesserten Conversion Raten schon vor der Studie bewusst waren. Damit saisonale Effekte ausgeschlossen werden können, erfolgten beide Studien gleichermaßen mit erhobenen Daten aus Anfang April. Die Verschiebung der Smartphone Nutzung hin zum Festnetz mit der ein wenig verbesserten Conversion Rate hingegen war für das Online Marketing wirklich interessant. Die Shops der Händler im mobilen Netz konvertieren mittlerweile sogar doppelt so gut.
Die mobilen MoVendor Shops laufen in keiner Verbindung zum bestehenden Onlineshop. MoVendor wird als Cloud-Lösung einfach im Netz eingerichtet und hinzu gefügt, ohne dass der bestehende Shop für M-Commerce aufwändig erweitert werde muss. Die Besucher, die sich per Smartphone zuschalten, müssen vorab keine App installieren. Sie werden zur mobilen Version direkt weiter geleitet. Diese ist für das langsamere Mobilfunknetz und Touchscreens optimiert. Die auf HTML-Basis optimierte Lösung funktioniert auf allen Smartphones. Dies ist ein großer Vorteil, da zum Shoppen keine Software installiert werden muss. Dabei können Händler zwischen einer Umsatzprovision ohne Fixkosten und Kündigungsfrist oder einer Flatrate mit einem festen Monatsbeitrag wählen. MoVendor betreut zudem zahlreiche Händler mit einer individuellen Entwicklung der Software und einer effektiven Unterstützung im Online Marketing. Bildquelle:-
Die MoVendor GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführtes Hamburger Unternehmen, das Onlinehändlern einen leichten Einstieg in den Mobile Commerce ermöglicht. MoVendor stellte als weltweit erstes Softwarehaus eine reine HTML-basierte Lösung für die Optimierung von Online-Shops für den M-Commerce-Einsatz vor, auf deren Plattform Onlinehändler ihr Sortiment auf sämtlichen Arten mobiler Endgeräte vertreiben können.
Mit dem Angebot einer SaaS Lösung beweist MoVendor Branchen-Know-How. Das unter anderem angebotene Provisionsmodell verschafft auch kleinen und mittleren Online-Shops Zugang zum M-Commerce ohne die Hürde von Investitionskosten. Das Angebot wird abgerundet durch die von Provisionen unabhängige MoVendor-Flatrate sowie durch individuelle Entwicklungen für mobile Shops der Händler. Hiervon profitieren Händler, die nicht mit schwankenden monatlichen Kosten kalkulieren möchten.
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